syrischeblumen
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
syrischeblumen

Alles was du über Syrien nicht weiß ..besuche uns auf unsere facebook Seite https://www.facebook.com/Syrien.Herzlich.Willkommen
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

 

 Es lebe der Sport; Sportler leben länger

Nach unten 
AutorNachricht
Admin
Admin
Admin


Anzahl der Beiträge : 220
Ort : Berlin
Anmeldedatum : 27.03.08

Es lebe der Sport; Sportler leben länger Empty
BeitragThema: Es lebe der Sport; Sportler leben länger   Es lebe der Sport; Sportler leben länger Icon_minitimeDo Apr 10, 2008 2:31 pm

Es lebe der Sport; Sportler leben länger

source :http://www.artikel-base.de/sport/argumente-pro-sport.aspx


"Es lebe der Sport" singt Rainhard Fendrich "?er ist gesund und macht uns hart. Er gibt uns Kraft er gibt uns Schwung. Er ist beliebt bei alt und jung."
Churchills viel zitierten Ausspruch "Sport ist Mord" teilen die meisten Deutschen nicht, denn es gibt gute Argumente für den Sport.

Bei vielen ist ein erhöhtes Gesundheitsbewusstsein der Motor zum Sport-Treiben.

Die Argumente pro Sport sind mannigfaltig. Sportbegeisterte und Sportmuffel kennen sie gleichermaßen: Sportliche Betätigung hilft uns, unsere körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten und bei regelmäßigem Training zu verbessern. Gestählte Muskeln und ein schlanker Körper sind ebenso Triebfedern wie der Wunsch nach Spaß und Stressabbau. Viel zu viel Zeit unseres (Arbeits-)Alltags verbringen wir im Sitzen. Insbesondere die Arbeit am Computer - wer kennt das nicht - führt zu einer verkrampften Oberkörperhaltung. So suchen viele Hobbysportler (und solche, die es werden wollen) nach einer Sportart, die ihrer Gesundheit dient, also präventiven bzw. gesundheitsfördernden Charakter hat. Auch die Möglichkeit sozialer Kontakte macht Sport für viele wieder attraktiv. Mit der Hoffnung, den richtigen Partner fürs Leben zu finden, treibt es immer mehr Singles in Studios. Gemeinsam macht es eben mehr Spaß, und z. B. bei Mannschaftssportarten geht es gar ni
scht ohne andere Gleichgesinnte. Wer also seinen inneren Schweinehund nicht leicht besiegen und seine guten Vorsätze schlecht umsetzen kann, sollte sich anderen anschließen - ganz egal, ob es sich dabei um einen Sportverein, eine Sportgruppe, ein Fitnessstudio, einen Lauftreff oder eine organisierte Nordik-walking-Gruppe handelt. Gemeinsam mit anderen ist es leichter durchzuhalten.

Der Trend zum Sport hat seinen Höhepunkt noch nicht erreicht, und so gibt es auch im Fernsehen viele Fitness-Formate, die nützliche Tipps und Anregungen bieten.

Wer sich bislang dem Sport noch verschlossen hält, hat vermutlich die richtige Sportart einfach noch nicht gefunden. Stöbern Sie doch einfach mal im Branchenverzeichnis und besuchen ein dortiges Studio oder einen Sportverein. In sogenannten "Schnupperstunden" können Sie ausprobieren, was Ihnen und ob es Ihnen Spaß macht, und sich beraten lassen. Glauben Sie dem Volksmund: "Wer rastet, der rostet!"
Nach oben Nach unten
https://syrischeblumen.forumieren.de
Admin
Admin
Admin


Anzahl der Beiträge : 220
Ort : Berlin
Anmeldedatum : 27.03.08

Es lebe der Sport; Sportler leben länger Empty
BeitragThema: Sport verlängert Leben   Es lebe der Sport; Sportler leben länger Icon_minitimeDo Apr 10, 2008 3:20 pm

Sport verlängert Leben


Studienziele

Körperliche Aktivität senkt das Risiko von Krankheiten und vorzeitigem Tod. Für Männer gilt dieser Zusammenhang als gut dokumentiert, für Frauen sind hierzu noch wenig Daten vorhanden. In dieser Arbeit wurde untersucht, ob die günstige Wirkung von körperlicher Aktivität bei beiden Geschlechtern, in allen Altersgruppen und unabhängig davon, in welchem Rahmen sie stattfindet, vorhanden ist.

Methoden

Bei der Studie handelt es sich um eine Zusammenfassung von Daten dreier epidemiologischer Studien, die in den 60er und 70er Jahren in Dänemark begonnen wurden. Insgesamt konnten Angaben von 13'375 Frauen und 17'265 Männern im Alter von 20 bis 93 Jahren zusammengetragen werden. Bei diesen Personen sammelte man Informationen über das Ausmass körperlicher Aktivität bei der Arbeit und in der Freizeit. Ferner wurden Blutdruckwerte, Lipidspiegel im Blut, Körper-Massen-Index, Rauchgewohnheiten und Ausbildungsgrad festgehalten.

Ergebnisse

Bei Frauen und Männern, die sich in ihrer Freizeit pro Woche mindestens 2 bis 4 Stunden körperlich anstrengten – von Gehen, Gartenarbeit, Velofahren bis zum eigentlichen Sport –, war die Mortalität um gut ein Drittel geringer als bei Personen, die sich pro Woche weniger als zwei Stunden und höchstens geringgradig bewegten. Je jünger die Teilnehmenden und je höher der Ausbildungsstand, desto grösser war der Aktivitätsgrad. Eine reziproke Beziehung konnte zwischen körperlicher Aktivität und anderen Risikofaktoren – Rauchen, systolischer Blutdruckwert, Lipidspiegel, Körper-Massen-Index – festgestellt werden. Personen, die angegeben hatten, Sport zu treiben, wiesen zusätzlich eine um mindestens ein Drittel reduzierte Mortalität auf. Wurde die körperliche Aktivität während der Arbeit analysiert, konnte nur bei Frauen ein positiver Einfluss nachgewiesen werden. Hingegen profitierten sowohl Frauen wie Männer von einer durchschnittlichen Mortalitätssenkung um 30%, wenn sie per Fahrrad zur Arbeit gingen.

Schlussfolgerungen

Körperliche Aktivität während der Freizeit ist bei beiden Geschlechtern mit einer erniedrigten Gesamtmortalität verbunden; zudem scheint sich bei Frauen günstig auszuwirken, wenn die Arbeit mit Bewegung verbunden ist. Wer Sport treibt oder für den Arbeitsweg das Fahrrad benutzt, kann das Sterberisiko zusätzlich senken.

Während bei Männern der Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und allgemeinem Gesundheitszustand schon lange bekannt ist, waren die Studienresultate in Bezug auf Frauen unklar. In dieser grossen dänischen Untersuchung war körperliche Aktivität in der Freizeit mit einer signifikanten Mortalitätssenkung verbunden, und zwar bei Männern und Frauen. Bei Frauen nahm die schützende Wirkung von körperlicher Bewegung mit dem Alter zu; bei Männern war dieser Effekt in allen Altersstufen ähnlich. Innerhalb des Gesamtkollektivs hing die Mortalitätssenkung nicht vom Ausmass der körperlichen Aktivität ab, was annehmen lässt, dass jegliche Bewegung günstig ist. Beschränkte man die Analyse auf die, welche sich regelmässig bewegten, zeigte sich hingegen, dass Sporttreiben die Mortalität zusätzlich halbiert. Daraus schlossen die Studienverantwortlichen, dass der Nutzen von körperlicher Aktivität mit zunehmender Intensität steigt. Doch es ist ebenso gut möglich, dass der sportbedingte Vorteil soziale Hintergründe widerspiegelt. Zur Arbeit zu radeln reduzierte das Sterberisiko unabhängig davon, wie intensiv man sich in der Freizeit betätigte. Diese Studie unterstreicht die gesundheitsfördernden Wirkungen einer massvollen körperlichen Aktivität; damit ist auch die Forderung verbunden, die Umgebung so sicher zu gestalten – man denke an Fahrradwege –, dass die Leute in ihrem Alltag über die entsprechende Möglichkeiten verfügen.

Deborah Lawlor


Dokument P38 - © INFOMED 2002
Nach oben Nach unten
https://syrischeblumen.forumieren.de
 
Es lebe der Sport; Sportler leben länger
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Noura Rahal

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
syrischeblumen :: es geht um unsere Gesundheit(unser Leben)-
Gehe zu: